Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration sind Experten und erste Ansprechpartner, wenn es um IT-Lösungen im Unternehmen geht – dabei planen, installieren und verwalten sie IT-Systeme. Als Dienstleister im eigenen Haus und bei Kunden / Mandanten beraten und unterstützen sie bei der Auswahl und Einsatz von Hard- und Softwarekomponenten.

Weitere klassische Aufgaben sind z.B. das Erstellen von Systemdokumentationen, Störungsbeseitigung durch systematische Fehleranalyse mithilfe von Experten- und Diagnosesystemen, das Durchführen von Benutzerschulungen und die regelmäßige Wartung, Pflege und Anpassung der Systeme an geänderte Anforderungen.

Ein erfolgreicher Fachinformatiker für Systemintegration kombiniert technisches Wissen, lösungsorientiertes Denken und soziale Kompetenz. Besonders wichtig ist die Bereitschaft, lebenslang zu lernen und sich an neue Technologien anzupassen.

Die Ausbildung zur/m Fachinformatiker für Systemintegration dauert im Regelfall 3 Jahre. Die Ausbildung findet in einem dualen System - also abwechselnd in der Berufsschule und im Ausbildungsbetrieb - statt. In der schulischen Ausbildung werden vor allem die Fächer IT Arbeitsgrundlagen, IT-Technik und IT-Systeme sowie Anwendungsentwicklung und Programmierung neben den übergreifenden Fächern Englisch, Politik und Gesellschaft, Betriebs- und Gesamtwirtschaftliche Prozesse und Religion unterrichtet. Nach der Ausbildung und der notwendigen Berufserfahrung stehen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten mit IHK-Zertifikat bzw. IHK-Abschluss offen, wie z.B.: 

• Certified IT Systems Manager (geprüfter IT-Entwickler)
• Certified IT Business Manager (geprüfter IT-Projektleiter).

Beatrice Langer | Personalleiterin

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